Ablauf

Ablauf

• Wie läuft der Abend am Beispiel "Ein Platz an der Sonne" ab?
  - 1. Teil
  --> Begrüßung mit kurzer Vorstellungsrunde (Gast oder TN)
  --> Gemeinschaftsaktion meist in der Stille
  - Pause
  - 2. Teil
  --> Vorstellung der drei Einheiten anhand der Requisiten
  --> Kurzform des Bibeltextes
  --> Bibeltext mit anderen Einheiten in Zusammenhang bringen

• Erster Teil
  Als Grundlage für den Begegnungsabend dient das Bodenbild der ersten Einheit über Zachäus.
  Für den Abend liegt die Uniformjacke aus der ersten Einheit auf blauem Tuch an einer Ecke, während die anderen Stationen an den anderen aufgebaut sind. Um das eigentliche Bodenbild habe ich ganz viele Karten mit Sonnenplätzen verteilt.
  Wir beginnen mit einer Stilleaktion. Dafür dürfen TN und Gäste sich aus den Karten am Rand eine oder auch mehrere aussuchen, die für etwas Schönes, einen Sonnenplatz in ihrem Leben steht/stehen und auf die Sonne legen. Für die Schattenplätze in ihrem Leben können sie einen oder mehrere Strahlen unter die Sonne schieben.
  Da kein Vorwissen erforderlich ist, können die Gäste ohne Weiteres mitmachen.
  Danach geht es in die Pause

• Zweiter Teil
  Nach der Pause stelle ich die einzelnen Einheiten anhand der aufgebauten Requisiten vor, um den TN die Geschichten wieder in Erinnerung zu rufen bzw. den Gästen damit vertraut zu machen.
  Anschließend erzähle ich in wenigen Sätzen die Geschichte von Zachäus, der eine kurze Überleitung zum Thema Sehen und Gesehen werden folgt.
  An dieser Stelle weise ich darauf hin, dass es zwischen den einzelnen Einheiten und der Geschichte von Zachäus viele Gemeinsamkeiten gibt. Und dass wir im weiteren Verlauf Pausen machen, währenddessen die Anwesenden die Requisiten der anderen Einheiten ins Bodenbild legen dürfen. Egal wohin, es gibt kein richtig oder falsch.
  Der Möglichkeit zur Aktion gehen immer die Fragen "Wo finden wir das in den anderen Geschichten wieder? Finden wir das in einer der anderen Geschichten wieder?" voraus.
  Nicht immer finden alle Utensilien ihren Weg von den Stationen ins Bodenbild. Das muss auch gar nicht. Es kommt aber vor, dass bereits ins Bodenbild gelegtes Material von den TN nochmals umplatziert wird. Auch das ist in Ordnung.
  Wir sind jedes Mal überrascht, dass die TN die Requisiten ganz woanders hinlegen, als wir das im Vorfeld gedacht hätten.
  So entwickelt sich das Bodenbild langsam anhand der zugrunde liegenden Predigt zu Lk 9,1-10
  Als Zeichen von Gottes Liebe lege ich zum Abschluss der Einheit einen großen Kranz aus Sonnenstrahlen außen um das Bodenbild herum, wobei ich die darauf stehenden Danksätze vorlese.